Dortmunder Durchblick

Post-it mit Frage "Haben Sie den Durchblick?", erhobener Zeigefinger links im Bild

Die Radikalisierung von Jugendlichen geschieht nicht losgelöst von äußeren Faktoren: Gesellschaftliche und familiäre Umstände, Ablehnung und Diskriminierung spielen eine große Rolle. Häufig werden aber gerade diese Faktoren aus Unkenntnis nicht wahrgenommen und auch eine beginnende Radikalisierung bleibt so unerkannt.

Das Projekt „Dortmunder Durchblick – Gemeinsam gegen Radikalisierung“ will genau hier für Durchblick sorgen: Multiplikator*innen in der Jugendarbeit sollen sensibilisiert werden für Radikalisierungen und begünstigende Faktoren.

Ein weiterer Baustein des Projektes ist die Vernetzung der Multiplikator*innen untereinander und die Anbindung an bereits bestehende Beratungs- und Unterstützungsstrukturen. So wird gesellschaftlichen Tatsachen, die radikalisierungsfördernd wirken können, gemeinsam und nachaltig entgegengetreten.

Fortbilldungsthemen sind unter anderen:

  • Islam und Islamisierung
  • Radikalisierung junger Menschen
  • Antimuslimischer Rassismus
  • Muslimische Jugendkulturen
  • Gender und Geschlecht
  • Islamisierter Antisemitismus
  • Handlungsoptionen für Fachkräfte

Auch Gespräche mit AusteigerInnen sind ggf. möglich.

Die Teilnahme an den Fortbildungen ist in drei Varianten möglich:

  • Durchführung aller Module an 3 aufeinanderfolgenden Tagen
  • Durchführung der Module nacheinander (z.B. einmal/Woche)
  • Durchführung einzelner Module je nach Bedarf

Zielgruppe: Multiplikator*innen in Schulen, der Jugendhilfe oder sonstigen Tätigkeitsfeldern, in denen Kontakt zu Jugendlichen besteht

Laufzeit:
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