InSeL

Integrations- & Senior*Innenpatenschaften Lierenfeld

Projektlogo InSel: Integrations- & Senior*Innenpatenschaften Lierenfeld

Durch das Projekt InSeL werden mehrere Bedarfe abgedeckt: Neuzugewanderte werden in die gesellschaftlichen Strukturen eingebunden und an ein Berufsfeld herangeführt, welches nach wie vor dringend Nachwuchskräfte benötigt.

Intgrationskursteilnehmende als Pat:innen

In der Funktion als Pat:innen übernehmen die Integrationskursteilnehmenden eine verantwortungsvolle Aufgabe, bieten den Senior:innen in den Heimen Unterstützung, tragen zu einer Steigerung ihrer Lebensqualität bei und entlasten ein Stück weit das Pflege- und Betreuungspersonal.

Die Projektteilnehmenden verbessern ihre Deutschsprachkenntnisse durch die praktische Arbeit, kommen in Kontakt mit Menschen ohne Migrationshintergrund und lernen einen Bereich kennen, der für sie selbst relevant werden kann.

Integration und berufliche Orientierung

Die Patenschaft kann ein Türöffner sein und einen beruflichen Werdegang ebnen. Durch die Heranführung an das Berufsfeld können potentielle neue Fachkräfte angeworben und Personen für eine Ausbildung im Pflegebereich motiviert werden.

Darüber hinaus wird neben dem Besuch der Integrationskurse die Integration der Neuzugewanderten durch praktische, gesellschaftlich relevante und nützliche Arbeit gefördert.

Interkulturelle Öffnung der Pflegeheime

Das Multikulturelle Forum kooperiert im Rahmen des Projektes mit den Senior:innenheimen der AWO in Lierenfeld. Durch die Zusammenarbeit werden zum einen die Netzwerk- und zielgruppenübergreifende Arbeit und zum anderen die Interkulturelle Öffnung der Pflegeheime und die Integration der Neuzugewanderten im Stadtteil vorangetrieben und ausgeweitet.

Ziele und Wirkungen

Im Rahmen des Projektes und der Patenschaften...

  • sollen Senior*Innen in Pflegeheimen und auch solche, die alleine in der eigenen Wohnung leben, unterstützt und ein Stück weit in ihrem Alltag begleitet werden.
  • wird die Lebensqualität der Bewohner*Innen durch eine gemeinsame Freizeitgestaltung mit den Pat*Innen erhöht.
  • werden die Deutschsprachkenntnisse des/der Zugewanderten verbessert.
  • wird (kulturelle) Begegnung geschaffen und Hemmschwellen werden abgebaut.
  • wird die Integration des/der Neuzugewanderten gefördert.
  • lernen die Pat*Innen systemrelevante Strukturen kennen und evtl. einen Bereich mit guten Jobmöglichkeiten.
  • werden Kontakte zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund hergestellt.
Standorte

In Kooperation mit

Das Modellprojekt wird durch das Amt für Soziales der Landeshauptstadt Düsseldorf gefördert.