Jugend in Arbeit plus

Initiative „Jugend in Arbeit plus“

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Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW und die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit unterstützen mit der Initiative „Jugend in Arbeit plus“ seit 1998 die berufliche Integration schwer vermittelbarer Jugendlicher. Die Initiative ist in der Vergangenheit auf große Resonanz gestoßen. Bis Ende 2010 fanden rund 35.000 Jugendliche durch „Jugend in Arbeit plus“ eine Beschäftigung. Seit dem 01.01.2008 wird die Initiative als zusätzliches Förderangebot des Landes zu den Lohnkostenzuschüssen des Bundes eingesetzt. Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen stellt für „Jugend in Arbeit plus“ jährlich bis zu 8 Mio. € für rund 6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Mitteln des Landes und des Europäischen Sozialfonds zur Verfügung. Darüber werden die bewährten Strukturen finanziert, um Jugendliche zu beraten und in Arbeit zu vermitteln. Die Agenturen für Arbeit und die Jobcenter können Lohnkostenzuschüsse an Unternehmen zahlen, die schwer vermittelbare Jugendliche einstellen. Wesentliches Erfolgsmerkmal ist die enge Zusammenarbeit von Agenturen für Arbeit, Jobcentern, Beraterinnen und Beratern sowie von Kammern und Arbeitgebern. Die Regionalagenturen koordinieren dabei im Auftrag des Landes an Runden Tischen die Umsetzung in den Regionen.  Voraussetzung für das Erfolgsrezept „Jugend in Arbeit plus“ ist die kontinuierliche Zuweisung von Jugendlichen durch die Agenturen für Arbeit und die Jobcenter.

Zielgruppe: Teilnehmen können alle Jugendliche, die zum Zeitpunkt der Zuweisung

  • das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und
  • mindestens ein Vermittlungshemmnis aufweisen oder langzeitarbeitslos sind und
  • an keiner geförderten arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teilnehmen
Laufzeit:
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