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Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Kontext Flucht

Bunte Kopfsillouhetten blicken einander an
Online (Zoom)

Lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche (LSBTI*) Geflüchtete stehen vor besonderen Herausforderungen. Dies trifft nicht nur auf die Erfahrungen im Herkunftsland und auf dem Fluchtweg zu, sondern auch auf die Zeit nach ihrer Ankunft in Deutschland.

Der Aufenthalt in Sammelunterkünften ist häufig von homo- und transfeindlichen Gewalterfahrungen geprägt. Auch im Asylverfahren gibt es Besonderheiten für Antragsteller:innen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung und/oder ihrer geschlechtlichen Identität verfolgt wurden.

Wie ist die Lebensrealität LSBTI*-Geflüchteter? Welche besonderen (Schutz-)Bedarfe haben sie? Welche Hürden gilt es zu überwinden, um ihre Schutzrechte geltend zu machen? Welche praktischen Handlungsansätze ergeben sich daraus für die Beratung und Betreuung? Wie sieht eine LSBTI*-solidarische Haltung in der Geflüchtetenarbeit praktisch aus? Wo finden Praktiker*innen fachliche Unterstützung zu den Themen sexuelle und geschlechtliche Vielfalt?

Die Referentin Alva Träbert koordiniert das NRW-weite Schulungsprojekt LSBTI* und Flucht der Rosa Strippe e.V.,, welches Einrichtungen der Flüchtlingshilfe bei der Umsetzung des Gewaltschutzes für LSBTI*-Geflüchtete unterstützt.

Die Teilnahme erfolgt via Zoom; eine E-Mail mit Ihren persönlichen Zugangsdaten erhalten Sie rechtzeitig vor Seminarbeginn.

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