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Irland. Europas wilder Westen

Klippen am Meer mit blauem Himmel und Wolken
© Georg Krumm
Multikulturelles Forum e.V.
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Germany

Faszination Irland

Es muss einen Grund haben, dass sich nahezu alle, die die grüne Insel am Rande Europas einmal besucht haben, fortan als Irland-Liebhaber bezeichnen. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ihre Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern übertroffen werden.

Irland ist bei weitem vielseitiger als es vom Kontinent aus scheint. Die historischen Denkmäler aus vorgeschichtlicher Zeit sowie aus der christlichen Epoche machen es zu einer ungeahnt reichen Kulturlandschaft.

Die wilden Küsten und Berge, verträumte Seen und Moore sind von jenem Reiz, der die Seele ebenso ansprechen wie das Auge. Die Freundlichkeit der Bevölkerung ist sprichwörtlich, die Gemütlichkeit der Pubs legendär.

Jahrhunderte voller Umbrüche und Wirren haben gewiss ihren Tribut von den Menschen gefordert, aber sie haben die Iren auch mit einem köstlichen Sinn für schwarzen Humor und einladender Herzlichkeit im Umgang mit Fremden ausgestattet.

Ob in aufstrebenden oder depressiveren Zeiten, die berühmte Fähigkeit der Iren, immer ihren Spaß in geselliger Runde zu finden haben sie nie verloren, und das ist zu spüren, weil man als Gast eingebunden wird.

Auf Tour mit dem Reisefotografen Georg Krumm

Die Reise führt von Dublin aus im Uhrzeigersinn rund um die Insel. Georg Krumm besucht u.a. Cobh, den Hafen, an dem die legendäre Titanic das letzte Mal die Anker lichtete und den Mizen Head, den südwestlichsten Punkt in Irland.

Der Ring of Kerry soll Ausgangspunkt sein für den landschaftlich wesentlich schöneren Ring of Skellig, der direkt auf die Klosterinsel Skellig Michael führt. Eine raue zweistündige Seereise vom Festland entfernt. Die berühmte abgelegene Klosterinsel bot bis ins 13 Jhd. jeweils 13 Mönchen eine unwirkliche Wohn- und Klausurstätte.

Die Torfgebiete um Connemara und Achill-Island, die Lieblingsinsel Heinrich Bölls schließen sich an.

Auch Nordirland hat Georg Krumm auf einer Reise besucht. Für den Touristen ist der Unruheherd nicht auszumachen, nur die Relikte der Kampfhandlungen sind zu sehen. Umso erstaunter ist man, wenn man die überaus freundlichen Nordiren kennenlernt. An der Bushmills-Whiskey-Destillery endet die Tour durch Irland.

Musikalische Begleitung

Der Ire ist rothaarig trinkfest und heißt "Paddy". Das ist natürlich nur ein Klischee, aber Georg Krumm hat es wörtlich genommen und den irischen Folk-Musiker Jeff Collins gebeten, die Stimmungen, die er mit seinen Bildern erzeugt, mit seiner Musik zu perfektionieren.

Er kennt die melancholisch anmutenden Landschaften und die vor Energie übersprudelnden Pubs und bringt es mit seiner Stimme und seiner Gitarre auf den Punkt. Extra für die Show hat er Musik geschrieben und gesungen. Das Irland-Feeling wird auch Sie packen!

Die Kursgebühr beträgt 15 Euro.

Hier geht es zur Anmeldung.

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