Interkultureller Wirtschaftspreis 2010
Auszeichnung als Alleinstellungsmerkmal
In seinem fünften Jahr hat sich der Interkulturelle Wirtschaftspreis im westfälischen Ruhrgebiet inzwischen etabliert. Mit seinen starken Partnern (Stadt Dortmund, Wirtschaftsförderung Hamm, Wirtschaftsförderung Kreis Unna, Industrie- und Handelskammer zu Dortmund, Handwerkskammer Dortmund, Verein Selbstädniger Migranten im Kreis Unna/Hamm/Dortmund e.V.) gelang es ihm, sowohl die Zahl der Berwerinnen und Bewerber als auch der geladenen Gäste aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft stetig zu erhöhen.
Gleichzeitig war es wieder Zeit für eine Erneuerung: Die verschiedenen Preiskategorien wurden abgeschafft. Ab jetzt soll es jährlich nur einen Preisträger geben. Ihm soll dadurch eine noch größere Plattform geboten und das jeweilige Auslobungsjahr ein Alleinstellungsmerkmal verliehen werden.

Seniorenzentrum im Kaiserviertel gewinnt den Interkulturellen Wirtschaftspreis
Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Ulrich Sierau fand die fünfte Preisverleihung im Dortmunder Rathaus statt. Ausgezeichnet wurde die Senator Senioren- und Pflegeeinrichtungen GmbH für ihre kultursensiblen Beratungs- und Betreuungsangebote. Das Seniorenzentrum am Kaiserviertel bietet zudem besondere Angebote für ältere Menschen unterschiedlichster Herkunft sowie spezielle Fortbildungen (z.B. Sprachkurse) für ihr Personal an.
Auch die Angebote und Aktionen zur interreligiösen Begegnung sowie die besondere Kultursensibilität im Alltag lobte die Jury. So sorgen etwa gemeinsame Moschee- und Synagogenbesuche für ein besserer Verständnis von unterschiedlich religiös geprägten Menschen. Auch beim Speiseplan achtet die Einrichtungsleitung auf Interkulturalität und bietet vermehrt ausländische Gerichte an.
Text