X-CHANGE (VERNETZUNG)
Gemeinsam lässt sich mehr erreichen! Daher lohnt es sich, vor der Antragserstellung nach geeigneten Verbündeten Ausschau zu halten. Dies können z.B. andere Vereine oder öffentliche Einrichtungen sein. Wenn ihr im Projektantrag bereits Kooperationspartner benennen könnt, erhöht das die Erfolgsaussichten deutlich. Noch besser ist es, wenn ihr sogar schon eine schriftliche Vereinbarung von diesem Partner vorweisen könnt, z.B. in Form einer Absichtserklärung (so genannter „letter of intent“). Auch über das Projekt hinaus empfiehlt es sich grundsätzlich immer, sich vor Ort mit anderen Akteuren zu vernetzen. Es gibt zu allen möglichen Themen Netzwerke, beispielsweise:
- Arbeitskreise für Geflüchtete
- Aktionskreise gegen Rechtsextremismus
- Dialogforen zwischen Religionsgemeinschaften
- Interessengemeinschaften von Beschäftigungsinitiativen
- Mädchen- und Frauennetzwerke
- Lokale Familienbündnisse
- Jugendring (Zusammenschluss von Jugendhilfeträgern)
- Klimabündnisse
- Runde Tische gegen Gewalt u.v.m.
! TIPP: Recherchiert einfach mal, welche Netzwerke es in eurer Stadt gibt. Fragt am besten auch mal beim Kommunalen Integrationszentrum nach. Auch die Fachberatung Migrantenselbstorganisationen NRW beim Paritätischen ist eine gute Anlaufstelle für die Vernetzung und Austausch mit anderen MSO.