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Verschwörungsmythen und Proteste im Kontext der Corona-Pandemie

Menschen auf einer Demonstration, Frau hält Schild mit der Aufschrift "Schluss mit der Lügen-Pandemie"
Online-Veranstaltung via Zoom

Online-Fachveranstaltung
Aktionstag der Düsseldorfer Integrationsagenturen

Die COVID-19-Pandemie hat sich seit Ende des Jahres 2019 rasant ausgebreitet, weltweit wurden Maßnahmen zum gesundheitlichen Schutz der Bevölkerung getroffen. Gleichzeitig entstand in Deutschland eine vordergründig gegen diese staatlichen Einschränkungen gerichtete Protestbewegung, in denen in Form von Verschwörungserzählungen auch rechtsextreme und antisemitische Ideologien einen Nährboden gefunden haben und sich zunehmend gesellschaftlich ausbreiten.
Was steckt hinter diesen Weltbildern? Warum glauben Menschen an diese Erzählungen? Und welche damit verknüpfte Gefahren für unsere Gesellschaft und Demokratie müssen wir in den Blick nehmen, um Verschwörungsmythen entschieden entgegenzustehen?

Vorträge:
Verschwörungserzählungen während der COVID-19 Pandemie
Josef Holnburger (Political Data Scientist, zusammen mit Pia Lamberty Geschäftsführer des Center für Monitoring, Analyse und Strategie (CeMAS)
Rechtsextremismus und Anti semitismus bei den Protesten der Pandemieleugner*innen
Alexander Häusler (wissenschaftlicher Mitarbeiter des Forschungsschwerpunktes Rechtsextremismus/Neonazismus FORENA der Hochschule Düsseldorf)


Der Politikwissenschaftler Josef Holnburger analysiert in seinem Vortrag die Hintergründe und Konsequenzen des Verschwörungsdenkens. Der Sozialwissenschaftler Alexander Häusler gibt einen Einblick in die Entwicklung der Protestszene in NRW und deren Ideologie im Hinblick auf den Einfluss extrem rechter und antisemitischer Narrative und
Akteur*innen.


Anmeldung zur Teilnahme an der Zoom Online-Veranstaltung mit anschließender Austausch- und Diskussionsrunde:
Elina Chernova Kin-Top e.V. /DER PARITÄTISCHE chernova@kin-top.de
Anmeldeschluss: 05.09.2021

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