Von Abraham bis Zuckerfest

J
  • Jesus Christus

    Christentum

    Zentrale Figur im Christentum. Für Christen ist Jesus von Nazareth der Sohn Gottes, den Gott selbst als Messias und Heilsbringer auf die Erde gesandt hat. Als Sohn von Maria und Josef ist er um das Jahr 0 in Bethlehem geboren. Seine Geburt markiert die Zeitenwende in der christlichen Zeitrechnung und den Ausgangspunkt des Neuen Testaments. In den darin enthaltenen vier Evangelien haben Markus, Matthäus, Lukas und Johannes das Leben und Wirken von Jesus, der als Wanderprediger in Judäa und Galiläa – dem heutigen Israel – lebte, aufgeschrieben. Nach christlichem Glauben hat Jesus Wunder vollbracht. Im Alter von ca. 30 Jahren wurde Jesus durch den Römer Pontius Pilatus verhaftet und gekreuzigt. Am dritten Tag ist er zu neuem, ewigen Leben auferstanden.

  • Jiddisch

    Judentum

    Sprache der europäischen, aschkenasischen Juden, die im Mittelalter auf dem deutschsprachigen Gebiet entstand. Sie besteht aus den sprachlichen Elementen des Mittelhochdeutschen, Hebräischen und der slawischen Sprachen und wird noch heute gebraucht. Viele jiddische Wörter fanden ihren Platz im Deutschen.

  • Jom Kippur

    Judentum
    dt. »Tag der Versöhnung«

    Wichtigster Fasten- und Bußtag, der zusammen mit dem Neujahrsfest Rosch Ha Schana die Zeit der Hohen Feiertage im Judentum markiert. Dieser Versöhnungstag bietet den Rahmen, um sowohl das Verhältnis zu Gott als auch zu seinen Mitmenschen zu verbessern und ggf. zu korrigieren.

  • Juda

    Judentum
    hebr. »Jehuda«

    Er ist der vierte Sohn Jakobs, Gründer von einem der zwölf Stämme der Israeliten und Namensgeber für die Bezeichnungen Juden und Judentum.

  • Judentum

    Judentum

    Der Begriff bezeichnet die Gesamtheit aller jüdischen Menschen sowie jüdische Religion, Brauchtum, Kultur und Lebensweise. Weltweit gibt es ca. 13,5 bis 15 Millionen Juden, davon leben ca. 5,5 Mio. Juden in Israel und bis zu 200.000 in Deutschland.

K
  • Kaaba

    Islam
    dt. »Würfel«

    Heiligtum des Islam in Mekka, das als „Haus Gottes“ verehrt wird. Dieses quadratische und leerstehende Gotteshaus ist die Pilgerstätte (siehe Hadsch) und die Gebetsrichtung der Muslime. Es gilt als Symbol für die religiöse und spirituelle Einheit der muslimischen Gemeinschaft.

  • Kaddisch

    Judentum
    dt. »Heiliger«

    Ein altes, in aramäischer Sprache verfasstes Gebet, das die Heiligkeit Gottes und Erlösungshoffnung verkündet. Es wird als Trauergebet zum Gedenken an Verstorbene sowohl in Gottesdiensten gesprochen, als auch von Angehörigen bei Beerdigungen.

  • Kalender, islamischer

    Islam

    Die islamische Zeitrechnung beginnt mit der Hidschra (622 n.Chr.). Sie richtet sich nach dem Mondkalender und bestimmt die islamischen Feiertage. Entsprechend der Zeitangabe „nach Christus“ (n.Chr.) wird das islamische Jahr als nach der Hidschra (n.H.) abgekürzt. Nach dem islamischen Kalender sind wir jetzt im Jahr 1436.

  • Kalender, jüdischer

    Judentum

    Er richtet sich nach dem Mond- und Sonnenkalender und bestimmt die jüdischen Feiertage. Nach dem jüdischen Kalender befinden wir uns im Jahre 5775. Sonntag ist stets der erste Tag der Woche. Der siebte Tag und somit der Ruhetag ist Samstag, der Schabbat.

  • Kalligrafie, islamisch

    Islam

    Kunstform, die sich aus der arabischen Schrift in engem Zusammenhang mit dem Islam entwickelt hat. Viele Moscheen sind mit aufwendigen Kalligrafien verziert.