Fünf gute Gründe für uns

bunt bemalte Kinderhand

1. Ein Team, in dem ich mich wohlfühlen kann

Wir möchten, dass unsere Mitarbeitenden gerne zur Arbeit kommen, daher legen wir großen Wert darauf, dass sie sich in unserem Team wohlfühlen. Unser vielfältiges, dynamisches Team vereint Jüngere und Ältere, Studierte, Ausgebildete und anderweitig Qualifizierte, Personen mit und ohne Migrationsgeschichte, Männer und Frauen, „Urgesteine“ und frisch Eingestiegene – kurzum: Hier arbeiten die verschiedensten Menschen, aber alle arbeiten daran, die Ziele des Multikulturellen Forums zu verwirklichen. Und es geht bei uns nicht immer nur um Arbeit – auch über diesen Kontext hinaus kommen wir miteinander ins Gespräch und lernen uns kennen, sei es auf Betriebsausflügen, Neujahrsfeiern oder beim gemeinsamen Mittagessen.

Seit Ende 2019 haben wir die Posten von zwei Vertrauenspersonen (ein Mann, eine Frau) neu geschaffen. Sie sind für die Mitarbeitenden da, wenn diese das Gefühl haben sollten, dass es im Team oder mit dem Team doch mal nicht so klappt oder sie, ganz generell, eine*n Ansprechpartner*in außerhalb ihres Teams brauchen, um arbeitsplatzrelevante Fragen zu erörtern. Die Vertrauenspersonen sind vom Team für die Dauer eines Jahres gewählt.

2. Aufgaben, die mich erfüllen

Wir arbeiten motiviert und aus Überzeugung mit Menschen für Menschen: Ob in der Beratung, in der Präventionsarbeit, in der beruflichen Integration oder in der Weiterbildung – eine sinnstiftende Arbeit ist Ihnen bei uns sicher. Darüber hinaus setzen wir uns neben unserer Tätigkeit vor Ort auch für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für unsere Themenbereiche ein. Innerhalb unseres breiten Netzwerks bringen wir die Expertise und das Know-How unserer Mitarbeitenden dort ein, wo Veränderungsprozesse angestoßen werden können. So bringen wir unsere Ideen auf verschiedenen Ebenen aktiv ein: Dies kann ein Fachgremium beim Paritätischen Wohlfahrtsverband, der Integrationsgipfel der Bundesregierung oder in regionalen und kommunalen Netzwerken sein. Die Motivation all unseren Handelns liegt hier stets im Bemühen, uns für eine Gesellschaft der Vielen einzusetzen, Vorurteile abzubauen und Chancengleichheit zu schaffen. Alle Aktivitäten und Vorschläge unserer Mitarbeitenden, die auf dieses Ziel ausgerichtet sind, werden begrüßt und, soweit möglich, unterstützt. In unserem „Forum“ ist persönliches Einbringen also absolut erwünscht!

3. Arbeitszeiten, die in meine Lebensumstände passen

Arbeitszeitmodelle sind bei uns genauso vielfältig wie unser Team: Für den einen ist eine Vollzeitstelle ideal, andere hingegen möchten lieber in Teilzeit arbeiten. Flexibilität und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf liegen uns für unsere Mitarbeitenden am Herzen, denn wir wissen, dass sie neben ihrer sinnvollen Arbeit bei uns noch viele weitere sinnvolle und wichtige Dinge tun (müssen). Nur wer sich in seiner Arbeitszeit frei von Betreuungs-, Organisations- und Terminsorgen ganz seiner Arbeit widmen kann, hat die Möglichkeit, sich effizient einzubringen und seine Arbeit als bereichernd und erfüllend zu erleben. Daher möchten wir, soweit dies machbar ist, jeder*jedem das Arbeitszeitmodell ermöglichen, mit dem sie*er sich wohl fühlt.

4. Perspektiven, an denen ich wachsen kann

Als Träger einer Weiterbildungseinrichtung ist Lebenslanges Lernen quasi unser täglich Brot – und dies möchten wir auch unseren Mitarbeitenden vermitteln. Wir ermutigen sie daher, interne und externe Weiterbildungsmöglichkeiten wahrzunehmen. Wir gehen sogar noch einen Schritt weiter: Wir trauen unseren Mitarbeitenden zu, über den Tellerrand ihres eigenen Arbeitsplatzes, ihres eigenen Projektes zu gucken. Wir fördern daher aktiv den Austausch und die Kooperation der Mitarbeitenden untereinander. Einerseits erhöht der kollegiale Austausch u.a. durch Fachbereichs- und Standortsitzungen die Möglichkeit, lösungsorientierte Herangehensweisen für Vorhaben, Projekte, Fragen zu finden. Andererseits befähigt er unsere Mitarbeitenden, querzudenken, sich in andere Arbeitsbereiche hineinzudenken und somit das große Ganze zu erkennen. Hierdurch ergeben sich für unserer Mitarbeitenden oftmals Chancen, die durch starre Arbeitsbereichs- und Aufgabenteilungen nicht möglich wären, wie das Übernehmen neuer, vielleicht auch verantwortungsvollerer, Aufgaben aus anderen Projekten. Auch Führungspositionen werden bei uns fast immer intern neu besetzt – diese Perspektiven stehen jedem Mitarbeitenden zur Verfügung, der sich um diese bemüht.

5. Wertschätzung, die sich auszahlt

Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der Projekte und Maßnahmen umsetzt, die von Kommunen, Bund und Ländern gefördert werden – Managergehälter und Boni darf niemand bei uns erwarten. Und doch liegt uns viel daran, unseren wertvollen Mitarbeitenden eine angemessene Bezahlung bieten zu können. Daher zahlen wir ein Gehalt in Anlehnung an TV-L inklusive der regelmäßigen Tariferhöhungen. Wertschätzung bringen wir unseren Mitarbeitenden aber nicht nur finanziell entgegen: Auch ihre Kenntnisse, Fähigkeiten sowie Wünsche und Anregungen erkennen wir an wir bzw. nehmen wir ernst. In regelmäßigen Mitarbeitergesprächen hat jede*r die Möglichkeit, mit Vorgesetzten und Geschäftsführung das eigene Arbeitsfeld zu beleuchten und / oder neu abzustecken, Ideen und Ziele zu formulieren und eine ernstgemeinte Rückmeldung zu erhalten. Wie vielerorts in der sozialen Branche hängen auch bei uns viele Stellen von Projektgeldern ab. Unsere Wertschätzung für unsere Mitarbeiter*innen drücken wir auch dadurch aus, dass die Arbeitsplatzsicherung trotz befristeter Verträge eine hohe Priorität für uns hat. Nur so konnte es gelingen, dass zahlreiche Mitarbeitende uns schon jahre- oder jahrzehntelang die Treue halten konnten und die Entwicklung unseres Vereins entscheidend mitgeprägt haben.