Multikulturelles Forum überreicht Spende an bodo

Jährliche Spende für einen guten Zweck
Traditionell spendet das Multikulturelle Forum seine Einnahmen aus der Tombola im Rahmen des Multi-Kulti-Hausfests an eine gemeinnützige Organisation. In diesem Jahr übergab der Koordinator des Events, Bernd Wagener, den Scheck in Höhe von 600 Euro an den Verein bodo e.V., der u.a. in Dortmund, Bochum und Umgebung ein Straßenmagazin betreibt.
Engagement von Bodo e.V. verdient Unterstützung
„Der pädagogische Ansatz von bodo, zuallererst die Potenziale wohnungsloser Menschen im Blick zu haben, und nicht wie sonst üblich defizitorientiert vorzugehen, verdient größten Respekt“, lobte Sozialarbeiter Wagener. Er freue sich daher sehr darüber, dass er und sein Team, das beim Hausfest am 4. Mai 2019 ehrenamtlich Lose verkauft hatte, sich darin einig waren, diesen Verein zu unterstützen.
„Wir freuen uns, dass das Multikulturelle Forum an uns gedacht hat“, sagte „bodo“-Vertriebsleiter Oliver Philipp bei der Übergabe. „Die Spende kommt den Angeboten in unserer Anlaufstelle zu Gute, die komplett spendenfinanziert sind.“ In der Dortmunder Schwanenstraße betreibt „bodo“ eine Anlaufstelle mit einem offenen Frühstücks- und Beratungsangebot, Freizeitaktivitäten und einer Kleiderkammer.

Jede Menge Bücher verschenkt
Zusätzlich zur Geldspende schenkte das Multikulturelle Forum dem Verein rund 10 Kisten Bücher. Diese hatten die Mitarbeitenden zuvor für den Bücherflohmarkt am Rande des Hausfests gesammelt. „Als wir erfuhren, dass bodo e.V. auch über ein Antiquariat in der Dortmunder Innenstadt verfügt, beschlossen wir, dem Verein unsere übrig gebliebenen Bücher zur Verfügung zu stellen“, erklärte Bernd Wagener.
„Unser modernes Antiquariat in der Dortmunder Innenstadt ist ein gemeinnütziger Buchladen, den wir ausschließlich mit gespendeten Büchern und Medien betreiben“, erklärt „bodo“-Sprecher Bastian Pütter. „Weil er gleichzeitig Beschäftigungs- und Qualifizierungsprojekt für Menschen in Langzeitarbeitslosigkeit ist, helfen Bücherspenden direkt Menschen bei der Integration ins Berufsleben. Danke dafür!“