Unser neuer Standort in Köln

Leyla Weßling (links) und Çiler Fırtına (rechts) beim Multikulturellen Forum in Köln.
Zweites Standbein am Rhein eröffnet
Nachdem wir uns rund 30 Jahre lang überwiegend im westfälischen Ruhrgebiet (Lünen, Bergkamen, Dortmund und Hamm) betätigt haben, erreichen inzwischen auch immer mehr unserer Aktivitäten das Rheinland. Einen ersten Schritt unternahmen wir in diesem Zusammenhang vor fünf Jahren mit der Etablierung einer Düsseldorfer Geschäftsstelle. Jetzt folgt mit Köln die Gründung einer zweiten rheinländischen Niederlassung.
Dass es uns gelungen ist, in der größten Stadt Nordrhein-Westfalens Fuß zu fassen, erfreut uns alle mit Stolz. Unser Geschäftsführer Kenan Küçük erklärt dazu:
"Wir sind sehr glücklich über die Möglichkeit, unseren Einsatz für Teilhabe, Partizipation und Chancengleichheit nun auch in Köln fortzuführen und unsere Expertise in die bereits etablierten Netzwerke einbringen zu dürfen. Seit vielen Jahren leisten die Akteur:innen dort hervorragende Arbeit auf dem Gebiet der Integration und Inklusion, sodass auch wir viel von ihnen lernen können."
Unterstützung für Geflüchtete und Migrantenorganisationen
Den Anfang machen wir in Köln mit einer Beratungsstelle für Geflüchtete sowie einem Projekt zur Unterstützung und Professionalisierung von Migrant:innen(selbst)organisationen, die von zwei sehr engagierten und erfahrenen Kolleginnen geführt werden:
Leyla Weßling arbeitet in der regionalen Beratung für Geflüchtete im Landesprogramm „Soziale Beratung für Geflüchtete“. Sie ist Sozial- und Kulturwissenschaftlerin mit Fokus auf den Nahen Osten und zertifizierte Mediatorin. Sie berät auf Deutsch, Türkisch, Englisch, Französisch und Arabisch.
Çiler Fırtına leitet das MSO-Partnerprojekt „Empowering MSO - vereint und vernetzt vor Ort“. Mit ihrer langjährigen Erfahrung in und mit Migrant*innenselbstorganisationen unterstützt und berät sie bestehende und neue MSO sowie Initiativen von Neuzugewanderten bei der Weiterentwicklung, Neuausrichtung, Öffentlichkeitsarbeit sowie bei Projektanträgen.
Beide Kolleginnen freuen sich auf die künftige Zusammenarbeit mit den sehr aktiven zivilgesellschaftlichen Strukturen, den städtischen Behörden und den Facheinrichtungen vor Ort..