Stimmen aus der Region
Das westfälische Ruhrgebiet setzt auf kulturelle Vielfalt
An dieser Stelle stellen wir Ihnen vor, wie kleine und mittelständische Unternehmen aus der Region mit kultureller Vielfalt punkten. Diesen Erfolgsfaktor haben natürlich auch weitere Unternehmen und Institutionen bereits für sich erkannt – mit ihren Testimonials bereichern Sie die Ausstellung des Interkulturellen Wirtschaftspreises „Blickpunkt Diversity“.
Vielfalt stärkt unser Team / unseren Unternehmenserfolg, weil...

"wir als international tätiges Unternehmen der Kreislaufwirtschaft mit Standorten in 34 Ländern kulturelle Vielfalt als selbstverständliche Voraussetzung für die Attraktivität und den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens begreifen.“ Dr. Ansgar Fendel, Geschäftsführer REMONDIS

"wir in einer Branche arbeiten in der man schnell und flexibel passende Lösungen finden muss. Teammitglieder mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und unterschiedlichen Erfahrungen finden gemeinsam den besten Weg." Tina Risse-Stock, Geschäftsführerin Blumen Risse

"gerade in einer bunten Stadt wie Hamm die Vielfalt in der Unternehmenskultur einfach dazugehört. Als Sparkasse ist es uns dabei wichtig, unseren Kunden auf Augenhöhe zu begegnen. Genau das zeichnet uns aus und spiegelt sich auch bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wider." Torsten Cremer, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Hamm

"es bei uns auf den Menschen ankommt. Wir stellen bei Materna das fachliche und soziale Können in den Fokus sowie das Miteinander. Bei uns sind Autonomiekönner gefragt, die mit ihrer Meinung und Expertise punkten. Verschiedene kulturelle, fachliche und soziale Hintergründen geben dabei wichtige Impulse für unsere Weiterentwicklung." Martin Wibbe, Vorstandsvorsitzender und CEO der Materna-Gruppe

"Ein Großteil unserer Kunden sind ebenfalls vielfältig und international unterwegs. Wir können von verschiedenen Kulturen durch Ihre Umgangsformen und Gebräuchen dazulernen und uns in die Zukunft entwickeln.
In Zeiten der Globalisierung und Mobilität brauchen wir verschiedene Blickwinkel, Erfahrungen und Fähigkeiten um den stetig wachsenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen in Verbindung mit Vielfalt zu begegnen." Egon Schrezenmaier, Geschäftsführer Schrezenmaier Kältetechnik GmbH & Co.KG

"unterschiedliche Denkweisen, Perspektiven und Talente innovative Ideen und Lösungsansätze fördern und damit unsere Arbeitsprozesse vorantreiben. Letztlich sind es die unterschiedlichen Persönlichkeiten unserer Mitarbeiter, die unser Unternehmen lebendig machen." Berthold Schröder, Geschäftsführer Georg Schröder Schreinerei und Holzbau GmbH

"unsere Kundschaft ebenfalls vielfältig ist und sich somit jede Kundengruppe besser angesprochen fühlt" Joan Hendrik Rüschkamp, Inhaber Autohaus Rüschkamp

"viele unterschiedliche Perspektiven und Gedanken immer zu kreativeren und besseren Ideen führen." Marie-Christine Ostermann, Geschäftsführende Gesellschafterin Rullko Großeinkauf GmbH & Co. KG

"für uns Perspektivwechsel wichtig für den Erfolg unserer Arbeit sind. Nur so können wir uns auf die Belange anderer einstellen und offen sein für die interkulturellen Herausforderungen, die uns in Zukunft erwarten." Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld, Präsident Hochschule Hamm-Lippstadt

"dadurch unter anderem auch die Sprachenvielfalt in unserem Unternehmen steigt. Das liefert auch für unsere Kunden einen Mehrwert, denn in Beratungsgesprächen kann bei sprachlichen Barrieren trotzdem genau auf die Kundenwünsche und -bedürfnisse eingegangen werden. So entstehen begeisternde Service-Erlebnisse. Aber auch unsere Mitarbeitende untereinander schätzen die Vielfalt in unserem Haus. Sie lernen voneinander und erhalten Einblicke in andere Kulturen, so stärken sie ihre interkulturelle Kompetenz. Vielfalt ist somit ein Gewinn, da sie zur Verwirklichung des übergeordneten Ziels unserer Unternehmensstrategie Vision2023 „Gemeinsam mehr Lebensqualität schaffen" beiträgt - für unsere Kunden und unsere Mitarbeitenden." Ulrich Leitermann, Vorsitzender der Vorstände der SIGNAL IDUNA Gruppe

"gelebte Vielfalt in Teams, Unternehmen und Verwaltungen Kreativität wie Innovationskraft stärkt. Motivation und Leistungsbereitschaft aller Mitarbeitenden werden gesteigert. Das Unternehmen wird dadurch attraktiv beim Wettbewerb um neue Talente." Manfred Kossack, Beauftragter des OB für Vielfalt, Toleranz und Demokratie Dortmund
Vielfalt stärkt unser Team / unseren Unternehmenserfolg, weil...
Ihr bester Tipp für andere Unternehmen, die auch im Bereich kulturelle Vielfalt in der Personalpolitik aktiv werden möchten:

"Pflegen Sie eine motivierende und inspirierende Unternehmenskultur und seien Sie offen für Neues und unterschiedliche Ideen. Wenn MitarbeiterInnen begeistert von ihrer Arbeit berichten, bewerben sich viel mehr tolle Menschen mit den unterschiedlichsten Hintergründen bei Ihnen." Marie-Christine Ostermann, Geschäftsführende Gesellschafterin Rullko Großeinkauf GmbH & Co. KG

"Ich glaube heutzutage gibt es kein Unternehmen mehr, das sich nicht auf die eine oder andere Art auf diesem Gebiet engagiert. Die beste Voraussetzung ist immer Offenheit. Es ist wichtig, die personelle Vielfalt im eigenen Unternehmen anzuerkennen, die unterschiedlichen Fähigkeiten der eigenen Mitarbeiter wertzuschätzen und gezielt einzusetzen." Berthold Schröder, Geschäftsführer Georg Schröder Schreinerei und Holzbau GmbH

"Vielfalt heißt auch gelebte Kultur und somit kann dies der Schlüssel zum Unternehmenserfolg sein. Es beutet auch dem Facharbeitermangel entgegen zu wirken und die Zukunft für den Betrieb zu sichern. Kulturelle Vielfalt ist heutzutage ein Muss für jeden Betrieb um den Anschluss in die Zukunft nicht zu verspielen." Egon Schrezenmaier, Geschäftsführer Schrezenmaier Kältetechnik GmbH & Co.KG

"Beobachten Sie Mitarbeitende, die mit einem Sprachdefizit gestartet sind. Sobald sie in den kleinzelligen Unternehmensstrukturen (z.B. Meister, Geselle, Azubi) die deutsche Sprache besser anwenden können, werden diese hochmotivierte Mitarbeitende." Joan Hendrik Rüschkamp, Inhaber Autohaus Rüschkamp

"Internationalisierung passiert nicht auf dem Papier und es reicht nicht aus, Texte in Fremdsprachen zu übersetzen. Internationalisierung und kulturelle Vielfalt müssen gelebt werden. Im Fokus sollte der Austausch mit Menschen unterschiedlicher Herkunft stehen. Themen von globalem Interesse müssen in der Unternehmenspolitik Berücksichtigung finden." Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld, Präsident Hochschule Hamm-Lippstadt

"Wir konzentrieren uns bei der Personalfindung ganz auf den Menschen und seine Kompetenzen. Das gilt für den fachlichen Bereich genauso wie für die Sozialkompetenz. Mit diesem Handeln bewegen wir uns auf dem Arbeitsmarkt sehr erfolgreich." Torsten Cremer, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Hamm

"Seien und bleiben Sie offen für Neues! Unsere Gesellschaft wird in den kommenden Jahren immer diverser werden - und das ist gut so. Es ist wichtiger denn je, offen und neugierig zu sein. Auch wir als Signal Iduna wappnen uns für die Zukunft. Mit unserem Transformationsprogramm Vision2023 haben wir bereits vor zwei Jahren unseren Weg definiert und werden diesen nun konsequent verfolgen. Das Ziel „Mehr Lebensqualität“ möchten wir für alle erreichen, Kunden als auch Mitarbeitende. Herkunft, Religion und Geschlecht spielen dabei keine Rolle." Ulrich Leitermann, Vorsitzender der Vorstände der SIGNAL IDUNA Gruppe

"Die Grundlage ist eine offene Unternehmenskultur, die alle Mitarbeiter wertschätzt. Bei Materna ist dies bereits seit der Gründung ein wichtiger Unternehmenswert. Uns hat es geholfen, mit unserer Arbeitgebermarke transparent zu vermitteln, wie es sich anfühlt, in unserem Unternehmen zu arbeiten. Wir zeigen Menschen, die bei uns arbeiten und vermitteln, dass wir eine sehr offene Unternehmenskultur pflegen." Martin Wibbe, Vorstandsvorsitzender und CEO der Materna-Gruppe

"Jetzt anfangen! Bestandsaufnahme zuerst. Die klare Entscheidung der Unternehmensspitze für Diversity und unbedingte Übernahme der Vorbildfunktion. Damit aber Vielfalt in all ihren Dimensionen nachhaltiges Element der Unternehmenskultur werden kann, müssen alle Mitarbeitenden überzeugt und mitgenommen werden. Also: Es ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Kein Kuschelthema, sondern leidenschaftliche und wertvolle Arbeit auf jeder Ebene. Der Erfolg lohn alle Mühen." Manfred Kossack, Beauftragter des OB für Vielfalt, Toleranz und Demokratie Dortmund

"Gehen Sie offen auf unterschiedliche Menschen zu. Eine große Vielfalt an Erfahrungen hilft jedem Team." Tina Risse-Stock, Geschäftsführerin Blumen Risse

„Wer kulturübergreifend denkt und global handelt, ist gut beraten, Menschen aller Geschlechter mit möglichst vielfältigen kulturellen und ethnischen Hintergründen für seine Sache zu begeistern. Gute Personalpolitik sollte daher schon beim Recruiting und in den Personalkampagnen immer die Vielfalt unserer Gesellschaft widerspiegeln. Das gilt natürlich auch für eher lokal agierende Mittelständler, denn die demografische Entwicklung zeigt eindeutig: Das Personal der Zukunft ist bunt!“ Dr. Ansgar Fendel, Geschäftsführer REMONDIS
Tipps für andere Unternehmen
Ihr persönliches Aha-Erlebnis, das Sie zum Umdenken gebracht hat / nachhaltig beeindruckt hat / positiv überrascht hat:

"Mich hat ein junger Flüchtling sehr beeindruckt, der seine Hilfsarbeitertätigkeit gegen eine Ausbildung im Handwerk getauscht hat. In der Ausbildung hat er deutlich weniger verdient, doch er hat verstanden, dass Bildung viel wertvoller ist, da sie nicht nur den Schlüssel zur Integration darstellt, sondern auch zahlreiche Karriereperspektiven eröffnet. Die Zielstrebigkeit des jungen Mannes hat mich sehr beeindruckt." Berthold Schröder, Geschäftsführer Georg Schröder Schreinerei und Holzbau GmbH

"Da uns schon seit langen Jahren bewusst ist, dass uns ein Facharbeitermangel bevorstehen wird haben wir einen Weg gesucht diesem bei zu steuern. Wir beschäftigen bereits schon seit über 15 Jahren Menschen aus verschiedenen Ländern dieser Erde bei uns. Viele dieser Mitarbeiter sind schon sehr lange bei uns beschäftigt und fühlen sich wohl bei uns. Da die meisten unserem Unternehmen verbunden und dankbar sind, ist das für unsere Firma ein großer Mehrwert. Einige dieser Mitarbeiter haben sich in den Jahr so viel Wissen und Können angeeignet, dass sie für unseren Betrieb eine große Hilfe und Stütze sind." Egon Schrezenmaier, Geschäftsführer Schrezenmaier Kältetechnik GmbH & Co.KG

"Ein Auszubildender aus Kasachstan, der mit sehr hohen Sprachdefiziten kaum am Berufsschulunterricht teilnehmen konnte, hat innerhalb unseres Betriebes das nötige Deutsch gelernt und entwickelte sich zu einem der besten Lehrlinge. Wir konnten ihn später leider nicht halten. Er ist heute ein Ingenieur beim RWTÜV." Joan Hendrik Rüschkamp, Inhaber Autohaus Rüschkamp

"Auf der Suche nach neuen Auszubildenden für unser Unternehmen hatte ich einen enttäuschenden Nachmittag mit bisher keiner einzigen Person, die ernsthaft für einen Ausbildungsplatz in Frage gekommen wäre. Am frühen Abend erschien der letzte Bewerber, der erst vor kurzem nach Deutschland geflüchtet war. Es wurde ein richtig tolles Bewerbungsgespräch und er macht nun schon im dritten Jahr seine Ausbildung bei Rullko sehr erfolgreich. Dieser Weg des jungen Menschen beeindruckt mich nachhaltig." Marie-Christine Ostermann, Geschäftsführende Gesellschafterin Rullko Großeinkauf GmbH & Co. KG

"Es gibt kein einzelnes Aha-Erlebnis, das mich zum Umdenken gebracht hat. Wichtig sind mir die vielen internationalen Begegnungen, die ich bereits erleben durfte. Der interkulturelle Austausch ist vielfältig und jeder einzelne Kontakt wertvoll. Genau zu solchen Begegnungen kann ich jeden nur ermuntern." Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld, Präsident Hochschule Hamm-Lippstadt

"Dass wir mit unserer Personalpolitik richtig liegen, sieht man ganz besonders bei unseren Auszubildenden, die trotz oder gerade wegen ganz unterschiedlicher Herkunft und Kultur harmonieren und darüber hinaus teilweise auch ihre Freizeit gemeinsam verbringen. Zudem zeigen sie sich unseren Kunden gegenüber immer sehr aufgeschlossen und geben damit ein tolles Bild für unser Haus ab. Diese jungen Menschen bei der täglichen Arbeit zu beobachten, bereitet mir große Freude." Torsten Cremer, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Hamm

"Nachhaltig beeindruckt hat mich ein Erlebnis aus dem Jahr 2018: In Zusammenarbeit mit dem Verein "Multikulturelles Forum" in Lünen war es uns möglich, einer geflüchteten jungen Frau aus Armenien einen Ausbildungsplatz anzubieten. Zu Beginn waren vor allem die Sprachbarrieren noch sehr groß, aber dank ihrer unglaublichen Willensstärke und ihrem Fleiß sowie der Unterstützung unseres Ausbildungsteams steht sie nun kurz vor dem Ausbildungsabschluss als Kauffrau für Versicherungen und Finanzen. Eine wahre Erfolgsgeschichte, die Mut macht." Ulrich Leitermann, Vorsitzender der Vorstände der SIGNAL IDUNA Gruppe

"Bei Materna sind allein an unseren deutschen Standorten Mitarbeiter mit über 20 unterschiedlichen Nationalitäten tätig. Diese Vielfalt ermöglicht uns, unterschiedliche Blickwinkel und Betrachtsungsweisen in komplexen Herausforderngen einzunehmen. Das Thema Diversity ist in der heutigen Zeit ein Schlüsselfaktor für den Erfolg. Bei Materna ist die Zusammenarbeit geprägt durch das Miteinander und den Respekt gegenüber allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen." Martin Wibbe, Vorstandsvorsitzender und CEO der Materna-Gruppe

"Kein Erweckungserlebnis, dafür aber nachhaltig geprägt: Ich bin ein Kind des Ruhrgebiets. Meine Eltern kommen tief aus dem Osten. In diesem Schmelztiegel fand Integration auch über Arbeit statt. Daraus kann eine ethische Haltung werden., die spezifisch auf wirtschaftliches Handeln anwendbar ist" Manfred Kossack, Beauftragter des OB für Vielfalt, Toleranz und Demokratie Dortmund

„Bei 36.000 Mitarbeiter*innen in 34 Ländern gibt es so viele Positivbeispiele, dass es schwer ist, ein bestimmtes Herauszusuchen. Von der sprachbegabten deutschen Studentin, die in Australien nach kurzer Zeit Kundengespräche mit lokalem Dialekt führen konnte, über den afghanischen Flüchtling, der in der Alttextilsortierung zu einem ebenso motivierten wie sympathischen Kollegen wurde, bis hin zu den vielen Kolleginnen und Kollegen mit und ohne Migrationshintergrund, die jeden Tag mit hoher Motivation und großem Schwung in interkulturellen Teams ihren Beitrag dazu leisten, den Planeten etwas sauberer und nachhaltiger zu machen – Vielfalt ist bei REMONDIS längst zu einer Selbstverständlichkeit geworden.“ Dr. Ansgar Fendel, Geschäftsführer REMONDIS
Mein persönliches Aha-Erlebnis
Haben Sie die Erfolgsgeschichten inspiriert?
Seien Sie sich sicher: Das kann Ihr Unternehmen auch!
Die Portraits kleiner und mittelständischer Unternehmen waren voller Tipps und Anregungen für ein vielfaltsorientiertes Personalmanagement. Wir laden Sie herzlich ein, bei Interesse uns zu kontaktieren und Teil des Netzwerks rund um den Interkulturellen Wirtschaftspreis zu werden!