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Runder Tisch: Umgang mit Diskriminierung in Verwaltungen

Kurt-Schumacher-Straße 1-3
46b
44534 Lünen
Deutschland
Achtung: Aufgrund der aktuellen Virus-Gefährdung wurde die Veranstaltung am 25.03.2020 leider abgesagt. Einen etwaigen Nachholtermin geben wir an dieser Stelle bekannt.
Studie zu Diskriminierungsrisiken
Die 2017 im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes veröffentlichte Studie "Diskriminierungsrisiken in der öffentlichen Arbeitsvermittlung" identifizierte institutionelle und organisatorische Diskriminierungsrisiken und gab umfangreiche Empfehlungen zur Umsetzung.
Die Studie wies auf vielfältige Aktivitäten zum Schutz vor Diskriminierung und Umsetzung von Diversity Management hin, zeigte aber auch insbesondere Benachteiligung aufgrund des Geschlechts, Behinderung, Herkunft und Alter auf.
Interkulturelle Öffnung und Diskriminierungsschutz
Wir möchten der Frage nachgehen, was sich seit der Studie in den Verwaltungen geändert hat. Was sind aktuelle Zahlen und Ergebnisse? Welche Rolle spielt dabei der Stand der interkulturellen Öffnung?
Prof. Dr. Brussig wird die Ergebnisse der Studie, aktuelle Erfahrungen und die Rolle der interkulturellen Öffnung in den Verwaltungen vorstellen.
Frau Schlenzka von der Antidiskiminierungsstelle des Bundes stellt aktuelle Daten und Fakten zu Diskriminierungsrisiken durch Behörden anhand ausgewählter Beispiele vor.
Was sind Verpflichtungen zu Diskriminierungsschutz für Verwaltungen (inklusive Arbeitsverwaltung) nach dem AGG und welche Ansätze zur Stärkung des Diskriminierungsschutzes sowie von Vielfalt und Teilhabe können erfolgsversprechend sein?
Anmeldung erforderlich
Sabrina Beckmann,
Tel.: 0231 / 288607-31
E-Mail: beckmann@multikulti-forum.de
Der Runde Tisch findet im Rahmen des Projekts "VielfaltPlus - Interkulturelle Öffnung von Verwaltungen" statt.